Klimaschutz. Natürlich nicht nur ein Thema bei uns am NIG.
Seit den Anfängen von Fridays for Future im September 2018, ist das Thema oft in der Öffentlichkeit und viele Bürger haben eigene Meinungen dazu.
Sich von diesen ein Bild zu machen und als zusätzliche Aspekte in unsere Klimaschutzarbeit am NIG einfließen zu lassen war Aufgabe der 7. Klasse.
Zu diesem Zweck wurden nicht nur einige Umfragen gemacht, sondern Plastikverpackungen bei Edeka gezählt, Mitarbeiter und sogar der Filialleiter von Edeka Krone interviewt.
Die Ergebnisse wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten und haben sie euch im Folgenden zusammengestellt:
Die Meere als Müllhalden. 6,4 Millionen Tonnen Plastik landen pro Jahr im Meer. 80% davon kommen von Land. Das sind z.B. Mikroplastik vom Sandstrahlen oder eben Verpackungen und Plastiktüten.
Und obwohl die von der 7. Klasse durchgeführte Umfrage die Bereitschaft der Kunden zeigt, auf Verpackungen zu verzichten, sieht sich Edeka nicht in der Pflicht.
Doppelt oder dreifach verpackte Lebensmittel? Die Verantwortung der Hersteller.
Wiederverwendbare Einkaufsnetze oder Tüten? Dafür soll der Kunde selber sorgen.
Auch auf einfache Plastikverpackungen möchte er nicht verzichten, erklärt der Filialleiter von Edeka Krone im Interview mit der 7.Klasse. Zu viele Kunden würden die noch verlangen.
Trotzdem signalisiert er Bereitschaft. Obwohl es nicht genug Platz für eine nachhaltige Umweltecke gibt, versucht er immer mehr Verpackung auf wiederverwendbares Glas umzustellen.
Auch an der Fleischtheke gibt es die Möglichkeit das Verkaufsgut ohne seine Plastikverpackung zu kaufen. Die Mitarbeiter freuen sich über jeden Kunden der dies in Anspruch nimmt.
Trotz dieser Option beschweren sich einige Kunden über die vielen Plastikverpackungen im Edeka Krone.
Funfacts:
- Altersdurchschnitt der 19 Befragten: 56
- ⅔ davon waren Frauen
~Blossom, Malte, Noah
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