Frau Kaynarcalidan, die neue Referendarin für Englisch und Deutsch
Redaktion: Wie genau sind Sie darauf gekommen, Lehrerin zu werden?
Frau Kaynarcalidan: Ich habe in der Oberstufe gemerkt, dass es mir einfach liegt und ich wurde
ganz, ganz oft dazu von einer Lehrerin ermutigt, von meiner Englisch-Lehrerin. Sie hat mir das
sehr nahegebracht, und so bin ich dann auf die Idee gekommen, habe mir es immer genauer
überlegt und dann das Studium angefangen.
Redaktion: Hatten Sie schon vorher das Interesse, Lehrerin zu werden oder kam der Einfall erst ab
der Oberstufe?
Frau Kaynarcalidan: Viele aus meiner Familie sind Lehrer, also es ist mir nicht so fremd, deshalb
hab ich mir das überlegt, man kannte das ja aus der Familie und dann hat es sich ergeben.
Redaktion: Hatten Sie vorher vor, etwas anderes zu machen?
Frau Kaynarcalidan: Ja, ich wollte seit meiner Kindheit immer Psychologin werden. Das habe ich
mir aber ganz schnell anders überlegt.
Redaktion: Waren Sie schon immer gut in Englisch?
Frau Kaynarcalidan: Ich war gut, aber auch mal schlecht. Ich habe mir dann gedacht, wenn ich im
Abi 15 Punkte schaffe, ohne zu lernen, werde ich Englisch studieren — aber ich sage nicht, lernt
nicht fürs Abi. (lacht)
Redaktion: Hatten Sie damals ein Hassfach in der Schule?
Frau Kaynarcalidan: Mathe. Das wollen die Mathelehrer jetzt bestimmt nicht hören, aber ja, Mathe.
Vielen Dank an Frau Kaynarcalidan, dass Sie diesem Interview zugesagt hat.